Filzen mit Filznadeln Wolle und besondere Fasern zum Filzen finden Sie unter Fasern
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Auch ohne Seifenlauge kann man mit Wolle filzen. Dazu benötigt man neben Wolle Filznadeln, die bei der Herstellung von „Filzgewebe“ in der Industrie verwendet werden.
Für die Handarbeit haben sich drei verschiedene Stärken von Nadeln bewährt. Zuerst arbeitet man mit der „groben“ Nadel vor und wenn die Filzobjekte fester werden nimmt man die feineren Nadeln. Je mehr Sie in die Wolle einstechen, um so fester wird das „Filzobjekt“. Am einfachsten ist es, mit einer Kugel zu üben. Man formt aus Wolle eine Kugel, legt diese auf einen Schwamm und sticht mit der Filznadel hinein. Man dreht die Kugel und wiederholt dies so oft bis die Kugel schön rund ist und die gewünschte Festigkeit hat. Man kann auch immer wieder Wolllagen auf der Kugel mit Hilfe der Nadeln befestigen. Die Nadeln eignen sich besonders zum Filzen von kleinen Tieren und Objekten.
Da sich die Nadeln abnutzen oder auch beim unvorsichtigen Arbeiten abbrechen können, biete ich Ihnen je drei Filznadeln in den Stärken fein, mittel und grob zum Komplettpreis von 4,50 Euro an.
Sie erhalten mit den Nadeln eine Kurzanleitung.
Als Wolle empfehle ich meine gewaschene, im Band gekämmte weiße Schafwolle. Diese können Sie als „Kern“ verwenden und dann z.B. farbige Merinowolle darüber arbeiten.
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